Sonstiges

Philip bei Beginn seiner 1187 Km langen Reise

12.08.19

Eine Abi-Reise der ganz besonderen Art

 

Viele Abiturienten nutzen das Ende ihrer Schulzeit um für einige Tage, Wochen oder Monate die Welt zu bereisen. Nicht aber SG-Fußballer Philip Schreiner, der mit seinem Freund Yannick Hollstein eine ganz besondere Idee hatte. Nämlich nicht die Welt zu bereisen, sondern das Heimatland von Nord nach Süd auf „Schuster’s Rappen“ zu durchqueren. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die beiden wollten einfach nur die Zeit zwischen Abitur und Studium sinnvoll nutzen und einmal aus den Konventionen des Alltags und den täglichen Komfortzonen auszubrechen.

Am 20. Juni 2019 begann dann für die Beiden die Reise in Flensburg und führte über Kiel, Lübeck, Wolfsburg in den Harz und anschließend über Eisenach in den Thüringer Wald.  Dort haben die zukünftigen Studenten u.a. den berühmten Rennsteig (170 Km) durchlaufen.

Nachdem nun auch der Osten der Republik hinter den Beiden lag, wurde die „Romantische Straße“ in Angriff genommen. Die „Romantische Straße“ erstreckt sich über 413 Km von Würzburg nach Füssen. Jetzt hatten sie nur noch knapp 60 Km vor sich um in Garmisch-Partenkirchen dann das letzte Ziel, die Zugspitze, ins Visier nehmen zu können.  Nach insgesamt 43 Tagen und 1187 Km später, erreichte dann der „Kicker“ am 5. August das ersehnte Ziel mit seinem Kumpel. Das entsprach einer Laufdistanz pro Tag von 28 Km.

Auf der kompletten Reise, die über Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Baden-Württemberg und Bayern führte, sammelten die „Wanderer“ jede Menge positive Eindrücke. Unter anderem die Gastfreundlichkeit der deutschen Mitbürger ist da an vorderste Stelle zu nennen. Denn in vielen Fällen haben die Bürger die Beiden in ihren privaten Gärten schlafen lassen. Wohlgemerkt in einem Zelt, was die Beiden immer mit sich führten. Und wenn mal nicht ein privater Garten zu Verfügung stand, dann zogen sie auch mal das Schlafen in Pfarrhäusern, Jugendherbergen oder günstigen Pensionen in Betracht. Die meiste Zeit nächtigten die Zwei aber in ihrem Zelt in freier Natur, vorwiegend in Wäldern.

Das Ziel erreicht, die 2962 Meter Hohe Zugspitze

„Die Reise hat uns physisch zwar oftmals an die Grenze gebracht, aber psychisch haben wir uns stark weiterentwickeln können. Sicherlich haben wir auch die eine oder andere negative Erfahrung gemacht, aber diese sind gegenüber den positiven Eindrücken kaum nennenswert. Interessant war auch festzustellen, dass die Menschen in den unterschiedlichen Bundesländern auch unterschiedliche Charaktere an den Tag legten“, so der am 15. Oktober 20 Jahre alt werdende Philip am Ende seiner Reise. Das aber in unserer heutigen schnelllebigen und multimedialen Zeit auch noch ein Leben ohne Handy, Internet oder Fernseher funktionieren kann, da sind sich die Abi-Absolventen jetzt ganz sicher. Und wer gerne mal in Erfahrung bringen möchte wie so etwas funktionieren kann, der darf sich gerne bei Philip oder Yannick Informationen holen.

Auf jeden Fall ist diese Idee einer Abi-Reise eine ganz Besondere und verdient viel Respekt, auch wenn Philip bei dieser Tour insgesamt 10 Kilogramm Körpergewicht verlor.

Hochzeit von René und Elisa Maus

31.08.18

 

René und Elisa gaben sich das „Ja-Wort“

 

Am Freitag den 31.08.2018 um genau 11:31 Uhr war es soweit. In den Räumlichkeiten des Standesamtes im Busecker Schloss in Großen-Buseck gaben sich René Maus und seine jetzige Frau Elisa Maus (geb. Schiefer) das „Ja-Wort“.

René, der von 2005 bis 2007 und seit 2011 das Trikot der SG Trohe/Alten-Buseck trägt, gehört zu den Top-Leistungsträgern in den letzten Jahren beim jetzigen Kreisoberligisten. Der 33-jährige Elektroinstallateur belegt zudem mit 200 Toren Platz zwei in der „Ewigen Torschützenliste“ der SG. Der gebürtige Gießener hat jetzt seinen Wohnsitz in Alten-Buseck und hat im Jahr 2013 seine jetzige Frau Elisa kennengelernt. Die gelernte Bankkauffrau, die im November ihren 31. Geburtstag feiert, ist in Siegen geboren.

 

Nachdem beide das Standesamt verlassen hatten, wurden sie von den Aktiven Fußballern der SG Trohe/Alten-Buseck mit einem Spalier begrüßt. Anschließend mussten sie beim „Fugeln“, eine Mischung aus Fußball und Kegeln, unter Beweise stellen, dass sie auch jetzt gemeinsam solche „Stolpersteine“ meisterlich aus dem Wege räumen können. Nachdem „Alle Neun“ umgeschossen waren konnten sich beide über ein Gläschen Sekt und jede Menge Glückwünsche freuen.

 

Auch die SG Trohe/Alten-Buseck wünscht den Hochzeitspaar ein tolle und erlebnisreiche gemeinsame Zukunft. Herzlichen Glückwunsch Elisa & René.

25.08.18

 

SG bedankt sich bei zwei neuen Textilsponsoren

 

Bereits letzte Woche schon, konnten sich die Verantwortlichen der SG Trohe/Alten-Buseck über die Übergabe neuer Textilien freuen.

 

Versicherungsmakler ADRIAN BAIER stattete die 1. Mannschaft komplett mit Warm-Up Shirts aus. Somit können jetzt sich die Akteure der Kreisoberligamannschaft einheitlich gekleidet vor jedem Spiel bestens vorbereiten.

Adrian Baier, der sein Versicherungsmaklerbüro in der Carl-Benz Straße 16a in Grünberg besitzt, nimmt sich gerne Zeit für Sie um ihre Versicherungsbedürfnisse optimal anzupassen. Um mehr über Adrian Baier und seine Dienstleistungen zu erfahren, können Sie sich gerne auf seiner Homepage www.rundumberaten.de informieren.

Gleich mit einem kompletten Trikotsatz (Trikots, Hosen und Stutzen) wurde die Reservemannschaft von LAHN-CITY-CAR versorgt. Lahn-City-Car, mit Sitz in Gießen hat sich nach der Firmengründung im Jahr 1976 einen Namen in Gießen gemacht und gehört auch dank seiner einfachen Telefonnummer 0641-82082 zu den bekanntesten Taxi/Minicar- und Kurierdienstunternehmen in Mittelhessen. Inhaber Themistoklis Sideris hat seine Firmenräume im Leimkauter Weg 24-28 und bietet an allen 365 Tagen im Jahr seine Fahrten für 24 Stunden an. Weitere Infos unter: www.lahncitycar.de

Die neuen "WARM-UP'S" der 1. Mannschaft von Versicherungsmakler Adrian Baier
Die neuen Trikots inkl. Hisen und Stutzen für die Reserve von LAHN-CITY-CAR in Gießen

09.09.12

SG-Verkaufsteam in der Rhön

 

Mittlerweile ist es schon Tradition, dass sich das Damen-Verkaufsteam der SG Trohe/Alten-Buseck zu einer Fahrt trifft. Dieses Mal führte der Weg in die Rhön. Am 7. September ging es vom Großen-Busecker Bahnhof nach Poppenhausen. Und von dort wurde dann mit einer Wanderung die Enzianhütte angesteuert, um am dortigen fröhlichen Oktoberfest teilzunehmen. Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Tag nach Fulda, um von dort aus dann wieder die Heimreise gen Buseck anzutreten. Im Rahmen der Aufstiegsfeier der SG Trohe/Alten-Buseck haben sich die Partner der Damen spontan entschlossen sich mit einer Spende für das Engagement im Verein bei ihren Lieben zu bedanken. Diese Spende wurde bei der Rhön-Fahrt in ein paar Erfrischungsgetränke umgesetzt. Die Damen bedankten sich für diese nette Geste und berichteten, dass sie jetzt auch wieder neue Kraft und Motivation getankt haben um auch in der Kreisoberliga den Verkauf von Speisen und Getränken durchführen zu können.

 

Da Bild zeigt die Frauen beim feuchtfröhlichen Oktoberfest in der Enzianhütte

110 Jahre TSG Alten-Buseck

15.08.11

Unterdorf besiegt Oberdorf

 

Am gestrigen Sonntag wurde eine alte Tradition wieder zum Leben erweckt und eine Auswahl aus dem Unterdorf spielte gegen eine aus dem Oberdorf. Trennlinie für die Zugehörigkeit sind die Großen-Busecker und die Daubringer Straße. Bei Spielern, die mittlerweile außerhalb von Alten-Buseck wohnen, zählt der letzte Wohnsitz. Das Unterdorf wurde von Simon Thomaschewski gecoacht und zusammengestellt, für das Oberdorf war hierfür Alexander Buhl verantwortlich.

Zum Spiel: Kolja Nicolai brachte das Oberdorf bereits nach fünf Minuten mit 1:0 in Front, gegen seinen wuchtigen Kopfball hatte Simon Thomaschewski im Tor des Unterdorfes keine Chance. Der Ausgleich ließ jedoch nicht lange auf sich warten, Jens Rasch zog aus 16 Metern ab und überwand Torsteher (und das ist wörtlich zu nehmen) Alex Buhl mit einem Schuss ins kurze Eck. Keine zwei Minuten dann das erste Schmankerl von Filigrantechniker Frank Sablonski: Einen langen Ball leitete er mit der Hacke auf Stefan Endrejat weiter, der Buhl mit einem an die zehn km/h schnellen Schuss aus 20 Metern keine Chance ließ. Den Treffer zum 3:1 erzielte wiederum Jens Rasch, was auch gleichzeitig der Halbzeitstand war. In Halbzeit zwei keimte dann nochmal kurz Hoffnung im Oberdorf auf, als Kolja Nicolai Thomaschewski ein zweites Mal überwand, doch praktisch im Gegenzug stellte Rasch mit seinem dritten Treffer den alten zwei Tore Abstand wieder her. Im weiteren Verlauf warf das Oberdorf alles nach vorne und wurde klassisch ausgekontert. Stefan Endrejat erhöhte mit seinen Treffern zwei und drei auf 6:2 und das Spiel war eigentlich entschieden. Simon Thomaschewski kümmerte sich dann persönlich darum, dass das Ergebnis nochmal etwas knapper wurde, indem er eine Hereingabe ins eigene Tor bugsierte. Sablonski war es dann vorbehalten, den 7:3 Endstand zu markieren. Er verwandelte einen Elfmeter sicher und ließ hierbei einmal mehr die alte ostdeutsche Technikschule aufblitzen. Alles in allem zeigte das Unterdorf um Spielmacher Bruno Endrejat die reifere Spielanlage und gewann am Schluss verdient, nicht zuletzt weil die Defensive um Jan Lepper und Tobias Junge nichts anbrennen ließ und David Thomaschewski und Sablonski mit einem riesigen Laufpensum  unermüdlich die Außenbahnen beackerten. Beim Oberdorf um Chefstratege Frank Leidner gilt es also noch einige Baustellen zu schließen, um bei einer Revanche die Oberhand behalten zu können. Die Offensivabteilung um „Gass Ribery“, Kolja Nicolai und Christian Röhl zeigte zwar gute Ansätze, ließ aber die nötige Abgeklärtheit vor dem Tor vermissen, während die Defensivabteilung mit Rene Berndt und Michael Buhl vielleicht noch einen dritten Mann vertragen hätte. Einen Sieg konnte das Oberdorf am Ende dann aber doch davontragen: Die Tunnelwertung konnte man für sich entscheiden, da Lukas Nicolai einem Unterdorfler (Name nicht bekannt) den Ball mit viel Glück durch die Beine schieben konnte.

Alles in allem war es ein sehr faires Spiel, was von allen Akteuren in seiner Wertigkeit richtig eingeordnet wurde, so dass der umsichtige Schiedsrichter Günther Hahn nicht viel zu tun hatte. Auf jeden Fall sollte man versuchen, diese Tradition beizubehalten, in welchem Rahmen auch immer.

 

Torfolge:

0:1 Nicolai, Kolja

1:1 Rasch, Jens

1:2 Endrejat, Stefan

1:3 Rasch, Jens

2:3 Nicolai, Kolja

2:4 Rasch, Jens

2:5 Endrejat, Stefan

2:6 Endrejat, Stefan

3:6 Thomaschewski, Simon

3:7 Sablonski, Frank (HE)

 

Für das Unterdorf spielten:

Thomaschewski, Simon; Endrejat, Bruno; Junge, Tobias; Lepper, Jan; Sablonski, Frank; Burbach, Kai; Grabow, Markus; Thomaschewski, David; Rasch, Jens; Grün, Manuel; Endrejat, Stefan

 

Für das Oberdorf spielten:

Buhl, Alexander; Berndt, Rene; Buhl, Michael; Junge, Rene; Schellenberger, Manuel; Leidner, Frank; Nicolai, Lukas; Röhl, Christian; Nicolai, Kolja; Julien Thiel